Google Trends
Was ist Google Trends?
Google Trends ist ein kostenloses Online-Tool von Google, das zeigt, wie oft bestimmte Suchbegriffe in der Google-Suche eingegeben werden.
Es stellt das Suchinteresse für Begriffe im zeitlichen Verlauf und in verschiedenen Regionen grafisch dar.
Die Ergebnisse werden als relative Werte zwischen 0 und 100 angezeigt, wobei 100 das höchste Suchinteresse markiert.
Wofür wird Google Trends verwendet?
Google Trends wird genutzt, um das Interesse an Suchbegriffen zu analysieren und Trends zu erkennen.
Unternehmen, Journalisten und Marketer nutzen das Tool, um saisonale Schwankungen, aktuelle Themen oder regionale Unterschiede bei Suchanfragen zu entdecken.
Besonders im Online-Marketing und bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) hilft Google Trends, relevante Themen und Keywords für Content-Planung und Kampagnen zu identifizieren.
Warum ist Google Trends wichtig?
Mit Google Trends lassen sich aktuelle Entwicklungen und Interessen frühzeitig erkennen.
Wer Trends schnell aufgreift, kann Inhalte gezielt ausrichten, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen und sich Wettbewerbsvorteile sichern.
Auch für die Produktentwicklung oder das Timing von Werbeaktionen liefert das Tool wertvolle Hinweise, wann ein Thema besonders gefragt ist.
Wie wird Google Trends umgesetzt oder optimiert?
Um Google Trends optimal zu nutzen, gibt man einen Suchbegriff oder ein Thema ein und wählt Zeitraum sowie Region aus.
Anschließend vergleicht man das Suchinteresse verschiedener Begriffe oder analysiert verwandte Suchanfragen.
Für die SEO-Praxis empfiehlt sich, regelmäßig nach neuen Trends zu suchen, relevante Zeiträume auszuwählen und die Ergebnisse mit anderen Tools wie dem Google Keyword Planner abzugleichen.
Wer Content plant, kann so gezielt auf steigende oder saisonale Themen setzen.
Was sind typische Fehler oder Herausforderungen bei Google Trends?
Ein häufiger Fehler ist, die Werte als absolutes Suchvolumen zu interpretieren – Google Trends zeigt nur relative Häufigkeiten.
Auch kann die Auswahl von zu kurzen oder zu langen Zeiträumen zu verzerrten Ergebnissen führen. Wer nur auf einzelne Begriffe statt auf Themen setzt, übersieht oft Synonyme oder Varianten.
Tipp: Immer mehrere Begriffe vergleichen und die Funktion „Thema“ nutzen, um breitere Trends zu erfassen.
Welche Tools unterstützen bei Google Trends?
Neben Google Trends selbst sind Tools wie Google Keyword Planner, Ahrefs, SEMrush oder SISTRIX hilfreich, um Suchvolumen und weitere Keyword-Daten zu ergänzen.
Für die Visualisierung eignen sich beispielsweise Data Studio oder Excel.
Welche Begriffe sind eng mit Google Trends verknüpft?
- Keyword-Recherche
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Content-Marketing
- Saisonalität
- Suchvolumen
- Machine Learning
- Natural Language Processing
- Marketing-Analyse
- Trendanalyse
Google Trends ist ein Online-Dienst von Google, der Informationen darüber bereitstellt, welche Suchbegriffe von Nutzern der Google Suche wie oft eingegeben wurden. Die Ergebnisse werden ins Verhältnis zum gesamten Suchaufkommen gesetzt und sind in wöchentlicher Auflösung seit 10. Mai 2006 für die gesamte Welt oder einzelne Regionen verfügbar. Mit Hilfe von Google Trends ist es dem Nutzer dabei möglich, bis zu 5 Suchbegriffe bzw. Suchthemen direkt miteinander zu vergleichen. Das relative Suchinteresse wird dabei normiert, wobei der Wert 100 das höchste Suchinteresse repräsentiert. Ausgegeben werden von Google Trends entsprechend ganzzahlige Werte für das relative Suchinteresse zwischen 0 und 100 (bzw. der Hinweis Wert < 1). Der Dienst Google Insights for Search mit erweitertem Funktionsspektrum ging am 5. August 2008 online und wurde am 27. September 2012 in Google Trends integriert.
Google Trends | |
![]() | |
Analyse von Suchbegriffen | |
Sprachen | Deutsch, weitere |
---|---|
Betreiber | |
Online | seit 10. Mai 2006 |
https://trends.google.com/ |
Mit Hilfe von Google Trends lässt sich die Popularität einzelner Begriffe im Zeitablauf analysieren, was Rückschlüsse auf sich formierende Trends in der Gesellschaft erlaubt. Unter anderem wurden insbesondere die mit Grippe in Verbindung stehenden Suchbegriffe zur Vorhersage der Ausbreitung von Grippeerkrankungen in der Bevölkerung genutzt. Da die relative Häufigkeit von bestimmten Suchbegriffen sehr stark mit dem Anteil Influenza-bedingter Arztbesuche korreliert, kann ein wöchentlicher Schätzwert für Grippefälle veröffentlicht werden. Es konnte darüber hinaus gezeigt werden, dass eine Korrelation zwischen Suchanfragen nach Unternehmensnamen und deren Transaktionsvolumina an der Börse existiert.