Cost per Click (CPC)
Was ist Cost per Click?
Cost per Click (CPC) ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeige bezahlen.
Das bedeutet: Nur wenn ein Nutzer tatsächlich auf eine Anzeige klickt, entstehen Kosten für das werbende Unternehmen.
Der CPC gibt an, wie viel ein einzelner Klick im Durchschnitt kostet – ähnlich wie ein Eintrittspreis pro Besucher auf einer digitalen Werbefläche.
Wofür wird Cost per Click verwendet?
CPC wird vor allem in Suchmaschinenwerbung (SEA) und bei Display-Anzeigen eingesetzt.
Unternehmen nutzen das Modell, um gezielt Traffic auf ihre Website zu lenken und ihre Werbekosten direkt an die Nutzerinteraktion zu koppeln.
Besonders beliebt ist CPC bei Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads oder Amazon Advertising, wo Werbetreibende auf bestimmte Keywords oder Zielgruppen bieten.
Warum ist Cost per Click wichtig?
CPC macht Werbekosten transparent und kalkulierbar. Unternehmen zahlen nur für tatsächlich erzeugte Klicks – nicht für bloße Sichtkontakte.
So lassen sich Budgets effizient steuern und die Rentabilität (Return on Investment) einzelner Kampagnen leicht messen.
Ein niedriger CPC bedeutet meist, dass Anzeigen kosteneffizient Nutzer anziehen. Ein hoher CPC kann auf starke Konkurrenz oder Optimierungspotenzial hinweisen.
Wie wird Cost per Click umgesetzt oder optimiert?
Um den CPC zu berechnen, teilst du die Gesamtkosten deiner Kampagne durch die Anzahl der erhaltenen Klicks.
Beispiel: 100 € Werbekosten und 200 Klicks ergeben einen CPC von 0,50 €.
Um den CPC zu senken, kannst du Zielgruppen genauer definieren, Anzeigeninhalte testen (A/B-Tests), relevante Keywords auswählen und die Qualität deiner Zielseite verbessern. Auch das Anpassen von Gebotsstrategien hilft, den optimalen CPC für dein Budget zu finden.
Was sind typische Fehler oder Herausforderungen bei Cost per Click?
Häufige Fehler sind zu breite Zielgruppen, schlecht gewählte Keywords oder unattraktive Anzeigen, die zwar Klicks erzeugen, aber keine Conversions bringen.
Auch zu hohe Gebote ohne Kontrolle können das Budget schnell aufbrauchen. Ein häufiger Stolperstein: Den CPC isoliert zu betrachten, ohne Conversion Rate oder Gesamtziele einzubeziehen.
Tipp: CPC immer im Zusammenhang mit weiteren Kennzahlen wie CPA (Cost per Action) oder ROAS (Return on Advertising Spend) auswerten.
Welche Tools unterstützen bei Cost per Click?
Relevante Tools sind Google Ads, Facebook Ads Manager, Amazon Advertising und Analyseplattformen wie Google Analytics oder Piwik PRO. Sie bieten Funktionen zur Kampagnensteuerung, Gebotsoptimierung und Erfolgsmessung.
Welche Begriffe sind eng mit Cost per Click verknüpft?
- Pay per Click (PPC)
- Cost per Action (CPA)
- Click-Through-Rate (CTR)
- Conversion Rate
- Suchmaschinenwerbung (SEA)
- Keyword-Advertising
- Return on Advertising Spend (ROAS)
- Performance-Marketing