Click-Through-Rate (CTR)
Was ist Click-Through-Rate?
Click-Through-Rate (CTR) ist eine Kennzahl im Online-Marketing, die das Verhältnis von Klicks auf ein Element – zum Beispiel eine Anzeige, einen Link oder ein Suchergebnis – zur Anzahl der Einblendungen (Impressionen) dieses Elements angibt.
Die CTR wird in Prozent ausgedrückt: Wird ein Werbebanner 1.000 Mal angezeigt und 20 Mal angeklickt, beträgt die Klickrate 2 %. Sie zeigt, wie oft Nutzer auf ein bestimmtes Angebot reagieren.
Wofür wird Click-Through-Rate verwendet?
Die Click-Through-Rate wird genutzt, um den Erfolg von Online-Marketing-Maßnahmen zu messen.
Sie kommt bei Suchmaschinenanzeigen (Google Ads), organischen Suchergebnissen (SEO), Bannern, Newslettern oder Social-Media-Posts zum Einsatz.
Unternehmen analysieren damit, wie ansprechend ihre Anzeigen, Links oder Inhalte für Nutzer sind und wie gut sie Aufmerksamkeit erzeugen.
Warum ist Click-Through-Rate wichtig?
Eine hohe CTR signalisiert, dass ein Werbemittel oder Suchergebnis relevant und ansprechend ist. Sie hilft, die Effektivität von Kampagnen zu bewerten und Budgets gezielt einzusetzen.
Wer seine CTR kennt, erkennt schnell, ob Inhalte Interesse wecken oder Optimierungsbedarf besteht – ähnlich wie ein Schaufenster, das viele Passanten zum Eintreten animiert.
Wie wird Click-Through-Rate umgesetzt oder optimiert?
Die CTR wird mit einer einfachen Formel berechnet: Anzahl der Klicks geteilt durch die Anzahl der Impressionen, multipliziert mit 100.
Um die CTR zu verbessern, sollten Überschriften, Anzeigentexte und Bilder gezielt auf die Zielgruppe abgestimmt werden.
Testen Sie verschiedene Varianten (A/B-Tests), nutzen Sie aussagekräftige Call-to-Actions und sorgen Sie für eine klare, attraktive Darstellung. Tools wie Google Search Console oder Google Ads liefern die nötigen Daten zur Analyse.
Was sind typische Fehler oder Herausforderungen bei Click-Through-Rate?
Häufige Fehler sind zu allgemeine oder unklare Anzeigentexte, fehlende Handlungsaufforderungen oder irrelevante Inhalte für die Zielgruppe.
Auch ein zu großes Versprechen kann zu vielen Klicks, aber wenigen Conversions führen. Wer nur auf eine hohe CTR achtet, übersieht manchmal, dass am Ende auch die Conversion zählt.
Tipp: CTR immer im Zusammenhang mit anderen Kennzahlen wie Conversion Rate betrachten.
Welche Tools unterstützen bei Click-Through-Rate?
- Google Search Console (für organische Suchergebnisse)
- Google Ads (für Anzeigen)
- Facebook Ads Manager
- Newsletter-Tools wie Mailchimp oder CleverReach
- SEO-Suiten wie Sistrix, SEMrush oder Ryte
Welche Begriffe sind eng mit Click-Through-Rate verknüpft?
- Conversion Rate
- Impressionen
- Cost per Click (CPC)
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Suchmaschinenwerbung (SEA)
- A/B-Testing
- Call-to-Action (CTA)
- Anzeigenrelevanz
- Landingpage
Die Click-Through-Rate (kurz: CTR; auch: Klickrate) ist eine Kennzahl im Bereich Online-Marketing, welche die Anzahl der Klicks auf ein Element (beispielsweise Werbebanner, Sponsorenlink oder Suchergebnis) im Verhältnis zu den erreichten Impressionen darstellt. Wird ein Element hundertmal angezeigt und dabei einmal angeklickt, beträgt seine Klickrate 1 %. Bei den organischen Suchergebnissen von Google entspricht die Click-Through-Rate ungefähr dem Zipfschen Gesetz (CTR~ 1/Position).
Die Click-Through-Rate bewegt sich bei klassischer Bannerwerbung im World Wide Web ohne gezielten Einsatz meist im Promillebereich – auf 1000 Ad Impressions kommen bisweilen nur ein oder zwei Klicks. „Native Advertising“ erzielt im Vergleich meist höhere Klickraten, die in Abhängigkeit von der Branche bzw. je nach Quellenlage zwischen 0,2 bis 1,2 Prozent und darüber liegen können.
Die Klickrate wird häufig als ein vorrangiges Erfolgsmaß eines Werbemittels dargestellt. Dies ist aber gerade bei Kampagnen, die weniger dem Direktverkauf eines einzelnen Produktes als vielmehr der Markenbildung (Branding), also der Steigerung der Bekanntheit einer Marke oder eines Produkts dienen, eine nur teilweise zutreffende Annahme.