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Pay-per-View

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Was ist Pay per View?

Pay per View (PPV) ist ein Bezahlmodell, bei dem Nutzer für einzelne Inhalte wie Filme, Sportevents oder Werbeanzeigen nur dann zahlen, wenn sie diese tatsächlich ansehen.

Im Unterschied zu Abonnements wird also nicht für den generellen Zugang, sondern pro Abruf oder Ansicht abgerechnet.

Das Modell kommt sowohl beim Fernsehen und Streaming als auch im Online-Marketing zum Einsatz.

Wofür wird Pay per View verwendet?

Pay per View wird genutzt, um den Zugang zu exklusiven Inhalten flexibel zu gestalten.

Typische Anwendungsbereiche sind Live-Sportübertragungen, Konzerte oder besondere Filme, die gegen eine einmalige Gebühr freigeschaltet werden.

Im Online-Marketing zahlen Werbetreibende bei PPV nur dann, wenn ihre Werbebanner oder Videos tatsächlich angezeigt und gesehen werden.

Warum ist Pay per View wichtig?

Pay per View bietet sowohl Anbietern als auch Nutzern Vorteile: Anbieter können gezielt Einnahmen für exklusive Inhalte generieren, ohne ein Abo-Modell zu benötigen.

Nutzer zahlen nur für das, was sie wirklich sehen möchten – ähnlich wie beim Ticketkauf für ein einzelnes Konzert.

Im Marketing sorgt PPV dafür, dass Werbekosten direkt an die tatsächliche Reichweite gekoppelt sind.

Wie wird Pay per View umgesetzt oder optimiert?

Für die Umsetzung von Pay per View im Streaming-Bereich wird meist eine Plattform genutzt, auf der Nutzer sich registrieren und einzelne Events oder Inhalte kaufen können.

Im Marketing wird PPV oft über Werbenetzwerke abgewickelt, die die Ausspielung und Sichtbarkeit von Bannern oder Videos messen.

Zur Optimierung empfiehlt sich eine genaue Zielgruppenanalyse, die Auswahl attraktiver Inhalte und regelmäßige Kontrolle der Performance, etwa durch Auswertung der Abrufzahlen und Anpassung der Preise.

Was sind typische Fehler oder Herausforderungen bei Pay per View?

Häufige Fehler sind zu hohe Preise, die Nutzer abschrecken, oder technische Probleme beim Freischalten der Inhalte.

Im Marketing-Bereich kann sogenannte Bannerblindheit auftreten – Nutzer übersehen Werbebanner, sodass trotz Bezahlung wenig Aufmerksamkeit entsteht.

Auch eine ungenaue Messung der tatsächlichen Views kann zu ineffizienten Ausgaben führen. Anbieter sollten daher auf zuverlässige Technik und transparente Abrechnung achten.

Welche Tools unterstützen bei Pay per View?

Im Streaming-Bereich unterstützen Plattformen wie DAZN, PPV.com oder spezielle Pay-TV-Anbieter die Abwicklung von PPV-Events.

Im Online-Marketing bieten Werbenetzwerke und Analyse-Tools wie Google Ad Manager oder spezialisierte Ad-Server Unterstützung bei der Umsetzung und Auswertung von Pay per View-Kampagnen.

Welche Begriffe sind eng mit Pay per View verknüpft?

Pay-per-View (Wikipedia)

Pay-per-View [ˌpeɪpəˈvjuː] (englisch für Bezahlung pro Betrachtung) ist ein Bezahlmodell für Bezahlfernsehen bzw. Video-on-Demand-Angebote. Der Zuschauer zahlt dabei nur für tatsächlich gesehene Sendungen, die zum angegebenen oder gewünschten Termin „freigeschaltet“ (decodiert) werden. Typische Pay-per-View-Angebote sind Spielfilme, Erotikfilme, Sport (z. B. Fußball, Wrestling) oder Konzerte.

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ralf.dodler

Ralf Dodler

Ralf Dodler ist Unternehmer, Autor und Inhaber von Dodler Consulting, einem Online-Marketing-Unternehmen mit Sitz in Schwalbach (Saar), das sich auf SEO und Content-Marketing spezialisiert hat.