PageSpeed Insights
Was ist PageSpeed Insights?
PageSpeed Insights ist ein kostenloses Online-Tool von Google, das die Ladegeschwindigkeit und Performance einer Webseite analysiert.
Es bewertet, wie schnell eine Seite auf Mobilgeräten und Desktop-Computern lädt, und gibt konkrete Tipps zur Optimierung.
Das Tool nutzt sowohl reale Nutzerdaten als auch simulierte Tests, um ein umfassendes Bild der Seitenleistung zu liefern.
Wofür wird PageSpeed Insights verwendet?
PageSpeed Insights wird eingesetzt, um Schwachstellen bei der Ladezeit und Nutzererfahrung einer Webseite zu erkennen.
Website-Betreiber, Entwickler und SEO-Experten nutzen das Tool, um gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Performance zu identifizieren.
Die Analyse hilft dabei, technische Engpässe zu finden und Vorschläge zur Optimierung von Bildern, Skripten und Caching umzusetzen.
Warum ist PageSpeed Insights wichtig?
Eine schnelle Webseite sorgt für zufriedene Besucher und bessere Platzierungen bei Google.
PageSpeed Insights misst die sogenannten Core Web Vitals wie Ladezeit, Interaktivität und visuelle Stabilität – Faktoren, die direkt das Nutzererlebnis beeinflussen.
Wer die Empfehlungen umsetzt, kann Absprungraten senken und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen.
Wie wird PageSpeed Insights umgesetzt oder optimiert?
Um PageSpeed Insights zu nutzen, gibt man einfach die gewünschte URL in das Tool ein. N
ach wenigen Sekunden erscheint ein Bericht mit einem Score (0–100) und konkreten Optimierungsvorschlägen. Typische Schritte zur Verbesserung sind:
- Bilder komprimieren und im passenden Format bereitstellen.
- JavaScript und CSS-Dateien minimieren.
- Caching-Regeln einrichten.
- Server-Antwortzeiten verkürzen.
Wer regelmäßig testet und die Hinweise umsetzt, kann die Performance Schritt für Schritt verbessern.
Was sind typische Fehler oder Herausforderungen bei PageSpeed Insights?
Häufige Stolperfallen sind zu große Bilder, nicht optimierte Skripte oder fehlende Caching-Strategien. Manche Empfehlungen lassen sich technisch nicht immer sofort umsetzen, etwa wenn externe Ressourcen geladen werden.
Ein weiteres Problem: Labordaten und Felddaten können voneinander abweichen, da Labordaten unter Idealbedingungen gemessen werden, während Felddaten echte Nutzererfahrungen widerspiegeln.
Es empfiehlt sich, beide Datentypen im Blick zu behalten und Prioritäten zu setzen.
Welche Tools unterstützen bei PageSpeed Insights?
Neben PageSpeed Insights selbst helfen Tools wie Google Lighthouse, Chrome DevTools, SISTRIX oder GTmetrix bei der Performance-Analyse.
Viele Content-Management-Systeme bieten zudem Plugins, die Optimierungen automatisieren, etwa zur Bildkomprimierung oder zum Caching.
Welche Begriffe sind eng mit PageSpeed Insights verknüpft?
- Core Web Vitals
- Google Lighthouse
- Chrome User Experience Report (CrUX)
- Ladezeit
- Caching
- Performance-Optimierung
- Mobile-Optimierung
- SEO
- User Experience (UX)
- JavaScript- und CSS-Minimierung
PageSpeed Insights (ehemals Google PageSpeed) ist ein Online-Dienst des Unternehmens Google, um die Ladezeit einer Internetpräsenz zu untersuchen und ggf. zu optimieren. PageSpeed Insights beachtet dabei neben dem Aufbau von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien auch die Integration von Bildern ohne Interlacing oder die Cache-Vorgaben der Website. Neben einem Online-Dienst bietet Google eine Erweiterung für den Apache HTTP Server und Nginx und unter dem Namen Lighthouse auch ein Browser-Plugin und ein in Google Chrome entwickeltes Audit-Tool an.
PageSpeed wurde 2011 auf der Technologiekonferenz Google I/O erstmals vorgestellt. Im Juli 2011 wurde außerdem ein Hosting-Angebot namens Google Page Speed Service vorgestellt. Im Laufe der Jahre hat Google eine Vielzahl von Tools zur Messung und Optimierung der Ladezeit bereitgestellt. Neben PageSpeed Insights und den Chrome DevTools gibt es auch Google Lighthouse. Um hier eine Vereinheitlichung herzustellen, hat Google die Web Vitals Initiative ins Leben gerufen, welche 3 maßgebliche Metriken zur Nutzererfahrung heranzieht: Ladezeit, Interaktivität und visuelle Stabilität. Für jeden der drei Aspekte gibt es eine Kennzahl:
Largest Contentful Paint (LCP): Die Dauer des Ladevorgangs, bis der Hauptinhalt einer Seite geladen ist.
First Input Delay (FID): FID misst die Zeit von der ersten Interaktion eines Benutzers mit einer Seite bis zu der Zeit, zu der der Browser auf diese Interaktion reagieren kann. FID wurde im März 2024 durch die neu eingeführte Kennzahl Interaction to Next Paint (INP) ersetzt.
Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst, wie stabil das Layout einer Webseite ist und ob sich einzelne Layout-Elemente verschieben, während die Seite geladen und vom Browser gerendert wird.
Mit den Core Web Vitals stellt Google einheitliche Qualitätssignale bereit, die die Nutzererfahrung auf einer Webseite widerspiegeln.