WYSIWYG
Was ist WYSIWYG?
WYSIWYG ist die Abkürzung für „What You See Is What You Get“. Das bedeutet: Inhalte werden beim Bearbeiten auf dem Bildschirm genauso angezeigt, wie sie später im Endergebnis aussehen.
Ein WYSIWYG-Editor zeigt Texte, Bilder und Layouts direkt so an, wie sie später veröffentlicht oder gedruckt werden – ohne dass Nutzer den zugrundeliegenden Code sehen oder bearbeiten müssen.
Wofür wird WYSIWYG verwendet?
WYSIWYG kommt vor allem bei der Erstellung von Webseiten, E-Mails und Dokumenten zum Einsatz.
Typische Anwendungsbereiche sind Content-Management-Systeme (CMS), Website-Baukästen, E-Mail-Marketing-Tools und Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word.
Nutzer können Inhalte gestalten, formatieren und anpassen, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen.
Warum ist WYSIWYG wichtig?
WYSIWYG spart Zeit und macht die Content-Erstellung deutlich einfacher. Selbst ohne technisches Vorwissen können Nutzer Inhalte gestalten, die am Bildschirm sofort wie das spätere Ergebnis aussehen.
Das reduziert Fehler, erleichtert die Zusammenarbeit im Team und beschleunigt die Freigabe von Inhalten.
Besonders im Online-Marketing sorgt das Prinzip für effiziente Arbeitsabläufe und eine schnelle Umsetzung von Ideen.
Wie wird WYSIWYG umgesetzt oder optimiert?
Um WYSIWYG optimal zu nutzen, empfiehlt sich der Einsatz moderner Editoren mit Drag-and-Drop-Funktion und Live-Vorschau.
Schritt für Schritt: Editor öffnen, gewünschte Elemente (Text, Bild, Video) einfügen, Layout anpassen und das Ergebnis direkt kontrollieren.
Für fortgeschrittene Anpassungen bieten viele Editoren auch einen Wechsel in den Quellcode-Modus an, um Details zu optimieren.
Was sind typische Fehler oder Herausforderungen bei WYSIWYG?
Ein häufiger Fehler ist die Annahme, dass das Ergebnis auf allen Geräten exakt gleich aussieht. Gerade bei Webseiten kann die Darstellung je nach Browser oder Endgerät variieren.
Manche WYSIWYG-Editoren erzeugen zudem „aufgeblähten“ oder fehlerhaften Code, was die Ladezeit oder SEO beeinträchtigen kann.
Tipp: Vorschau-Funktion nutzen, verschiedene Geräte testen und bei Bedarf den Quellcode prüfen.
Welche Tools unterstützen bei WYSIWYG?
Beliebte WYSIWYG-Tools sind zum Beispiel:
Auch viele CMS wie WordPress oder Baukästen wie Wix setzen auf WYSIWYG-Editoren.
Welche Begriffe sind eng mit WYSIWYG verknüpft?
- Content-Management-System (CMS)
- Drag-and-Drop-Editor
- HTML-Editor
- Live-Vorschau
- Responsive Design
- Quellcode
- SEO (Suchmaschinenoptimierung)
- Desktop-Publishing
- Webdesign
- User Experience (UX)
WYSIWYG [Akronym für den Grundgedanken „What You See Is What You Get“ (englisch für „Was du siehst, ist [das], was du bekommst.“) – auch als Echtzeitdarstellung bekannt (beziehungsweise, bezogen auf die Bildschirmdarstellung, Echtbilddarstellung). Bei echtem WYSIWYG wird ein Dokument während der Bearbeitung am Bildschirm genauso angezeigt, wie es bei der Ausgabe über ein anderes Gerät, z. B. einen Drucker, aussieht. Der Begriff wurde zuerst Anfang der 1980er im Zusammenhang mit Computer-Drucksatz-Systemen (Desktoppublishing) und Textverarbeitungsprogrammen verwendet.
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