Desktop
Was ist bedeutet Desktop im Online-Marketing?
Desktop (Online-Marketing) bezeichnet Marketingaktivitäten, die speziell für Desktop-Computer und Laptops konzipiert sind, im Gegensatz zu mobilen Geräten.
Es umfasst alle Werbe- und Marketingmaßnahmen, die Nutzer auf ihren stationären Computern erreichen sollen, wie Display-Werbung, Website-Optimierung und Desktop-spezifische Anzeigen.
Wofür wird Desktop im Online-Marketing verwendet?
Desktop-Marketing wird hauptsächlich für die Ansprache von Nutzern in der Informationsphase eingesetzt. I
m Vergleich zu Mobile-Marketing eignet es sich besonders für ausführliche Inhalte und komplexere Darstellungen, da die größeren Bildschirme mehr Platz für detaillierte Informationen bieten.
Unternehmen nutzen es, um potenzielle Kunden anzusprechen, die am Desktop recherchieren, vergleichen oder sich informieren möchten.
Warum ist Desktop im Online-Marketing wichtig?
Desktop-Marketing bleibt trotz des Aufstiegs mobiler Geräte ein wichtiger Kanal, da Desktop-Nutzer oft eine andere Nutzungsabsicht haben als Mobile-Nutzer.
Während Mobile-Nutzer häufiger in der Transaktionsphase und an lokalen Angeboten interessiert sind, befinden sich Desktop-Nutzer eher in der Informationsphase und nehmen sich mehr Zeit für Recherchen.
Zudem ermöglicht Desktop-Marketing durch die größere Bildschirmfläche umfangreichere und detailliertere Werbemittel.
Wie wird Desktop-Marketing umgesetzt oder optimiert?
Für eine erfolgreiche Umsetzung sollten Kampagnen speziell für Desktop-Geräte optimiert werden:
- Trennung von Mobile- und Desktop-Kampagnen, um gerätespezifische Besonderheiten zu berücksichtigen
- Anpassung der Werbemittel an größere Bildschirme mit detaillierteren Inhalten
- Nutzung von Desktop-spezifischen Anzeigeformaten wie großflächigen Bannern
- Optimierung der Website für Desktop-Nutzer mit übersichtlicher Navigation
- Berücksichtigung der längeren Verweildauer und tieferen Informationssuche der Desktop-Nutzer
Was sind typische Fehler oder Herausforderungen bei Desktop-Marketing?
Eine häufige Herausforderung ist die Vernachlässigung des Desktop-Marketings zugunsten mobiler Strategien, obwohl beide Kanäle unterschiedliche Nutzerbedürfnisse bedienen.
Weitere Fehler sind die fehlende Trennung von Mobile- und Desktop-Kampagnen, zu hohe Einblendungsfrequenzen bei Display-Werbung (was zu Werbeblindheit führen kann) und mangelnde Themenrelevanz der Anzeigen.
Auch die fehlende Abstimmung zwischen Desktop- und Mobile-Präsenz kann zu inkonsistenten Markenerlebnissen führen.
Welche Tools unterstützen bei Desktop (Online-Marketing)?
- Google Ads für Desktop-spezifische Anzeigenkampagnen
- Google Analytics zur Analyse des Desktop-Nutzerverhaltens
- Moz Pro für die Verfolgung von Desktop-Rankings
- Adobe Creative Suite für die Erstellung von Desktop-Werbemitteln
- A/B-Testing-Tools wie Optimizely zur Optimierung der Desktop-Erfahrung
- Heatmap-Tools wie Hotjar zur Analyse des Nutzerverhaltens auf Desktop-Websites
Welche Begriffe sind eng mit Desktop (Online-Marketing) verknüpft?
- Display Advertising
- Desktop Publishing (DTP)
- Responsive Webdesign
- SEO für Desktop
- Desktop-Rankings
- E-Commerce
- Desktop-Nutzerverhalten
- Conversion-Optimierung
- Frequency Capping
- Cross-Device-Marketing
Der Desktop (zusammengesetzt aus englisch desk für Schreibtisch und top für dessen Oberfläche) ist in der EDV die unterste (bzw. hinterste/letzte) Fensterebene einer Desktop-Umgebung. Von der Metapher her liegen auf ihm nicht nur geschlossene Dokumente (Dateien), sondern auch die (Fenster der in Programmen) geöffneten Dokumente. Bei Mehrbenutzersystemen hat jedes Benutzerprofil einen eigenen Desktop-Ordner im Profil-Ordner.




Im Deutschen wird meistens der Begriff „Desktop“ verwendet (Vorgabe bei Windows), übliche Synonyme sind „Schreibtisch“ (macOS, Linux) oder „Arbeitsfläche“ (Linux).